Der Akku eines Elektroautos sollte regelmäßig von ein geschulten KFZ-Mechatroniker geprüft und gereinigt werden.
Kabelverbindungen sowie der Zustand des Akkus werden überprüft, Schmutz und Korrosion werden entfernt.
Schnellladevorgänge sind schädlich für den Akku und sollten nur für lange Strecken verwendet werden, um das Auto innerhalb einer kurzen Zeit zu laden.
Das Laden über Nacht an einer Wechselstrom-Wallbox ist schonender für den Akku, dauert dafür länger.
Die Leistung und Lebensdauer eines Akkus verringert sich durch extreme Bedingungen wie Kälte (unter -20°C) oder Hitze (über +40°C).
Parken Sie das Auto im Sommer an ein schattigen Parkplatz und im Winter in eine Garage.
Kälte bewirkt ein Absinken der Leistung, weil die chemischen Prozesse langsamer werden.
Ab -25° Celsius können außerdem Elektrolyten ein frieren, empfohlen wird hier, unabhängig der Herstellerangaben, diese Grenze nicht zu überschreiten.
Kälte während des Ladevorgangs lässt die Batterie vorzeitig Altern. Temperaturen unter 0° Celsius sind daher zu vermeiden.
Hitze bewirkt eine Zersetzung von Elektrolyten, welches eine Schicht auf der Anode verursachen.
Im Winter sollte der Akku direkt nach der Fahrt geladen werden, um ein auskühlen des Akkus zu vermeiden.
Vollladung und komplette Entladung wirken sich negativ auf die Lebensdauer eines Akkus aus. Der Ladezustand eies Akuus sollte zwischen 20 und 80 Prozent liegen.
Starkes beschleunigen oder langes Fahren mit hohen Geschwindigkeiten belasten den Akkus und führen zur überhitzen der Akkuzellen.
Anzeige